Drösings Männer mussten zum Auftakt der 2.Bundesliga zum großen Favoriten Union Compakt Freistadt 2.
Drösing erwischte einen hervorragenden Start und gewann den 1.Satz klar mit 11:4. Mit einem 5:11 glichen die Freistädter aus.
Doch mit 11:6 und 11:8 ging die junge Drösinger Mannschaft mit 3:1 Sätzen in Führung.
Die Freistädter tauschten nun einen Angriffsspieler der 1.Mannschaft ein, was zu einem Kippen des Spieles führte. Die Drösinger zeigten davor zuviel Respekt und agierten plötzlich zu verkrampft. Diese Situation nutzten die Oberösterreicher und gewannen die folgenden Sätze und schließlich das Spiel noch mit 4:3.
Mit einem Blitzstart wurde der erste Satz mit 11:4 klar gewonnen. Mit einem 5:11 gleicht Freistadt im zweiten Satz aus. Den dritten und vierten Satz können unsere Jungs für sich entscheiden, wobei die Einwechslung von Gernot Teufer am Ende des vierten Satzes das Spiel zugunsten der Freistädter kippt. Dem starken Angriff kann die junge Mannschaft nicht standhalten und verliert somit die Sätze 5-7 deutlich.
Trainer Andreas Huysza: „Obwohl das Spiel in Freistadt mit 3:4 verloren ging, zeigte unsere junge Mannschaft gegen den mit Nationalspielern gespickten Gegner 4 Sätze lang fantastischen Faustball“. Trotz der Niederlage war das Spiel ein gelungenes Debüt in der 2. Bundesliga.
2.Bundesliga Frauen
Im Heimspiel gegen die starke Mannschaft aus Münzbach mussten die blutjungen Drösingerinnen noch Lehrgeld bezahlen.
In ihrem ersten Bundesligaspiel hatte die Mannschaft noch zu viel Respekt vor dem Gegner.
Im 1. Satz ging es sehr umkämpft zu, bis zum 8:8 war alles offen, doch kleine Unachtsamkeiten führten zu einer knappen 11:8 Niederlage.
Auch in den folgenden Sätzen spielte die Mannschaft gut mit dem Gegner mit, doch gab die größere Routine jeweils den Ausschlag zum Satzgewinn.
Schließlich endete das Spiel mit einem 4:0 Sieg der OÖ Gäste.
Trainerin Verena Tuchny: „Wir haben gewusst, dass es für uns sehr schwer sein wird zu einem Satzgewinn zu kommen. Doch diese Saison ist für die Mannschaft die beste Gelegenheit Erfahrung zu sammeln, da es keine Auf- und Absteiger geben wird.“
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