In der letzten Runde traf Drösing auf den Fixaufsteiger in die 1.BL den SC Höhnhart. Die Mannschaft um den Nationalteamschläger Niclas Mühlbacher war klar Favorit für dieses Spiel. Drösing begann mit Konstantin Stohl am Rückschlag, Laurenz Retzl war für das Service zuständig. Die Wahl dieser Aufstellung schien sich im ersten Satz als gut zu bestätigen. Drösing begann mit einer Führung, welche sich sehr schnell von 3:1 auf 6:2 ausbaute. Bei 9:6 schaute es ganz nach Satzgewinn für Drösing aus. Doch anstatt den „Sack“ zu zu machen, schlichen sich plötzlich unerzwungene Eigenfehler in das Drösinger Spiel. Auch in der Verlängerung gab es noch eine 13:12 Führung, doch Höhnhart gewann den Satz mit 14:12. Im zweiten Satz gelang es Drösing wieder besser ins Spiel zu finden, und es wurde ein ungefährdetes 11:9 für Drösing. Durch konzentrations- und Eigenfehler gewann Höhnhart dann die Sätze drei und vier (11:4 und 11:5). Im fünften Satz wurde Peter Waditschatka in die rechte Vorderposition eingewechselt. Auch dies erschien am Anfang als gelungene Aufstellungsvariante. Drösing spielte immer mit und kam auf 9:10 heran. Doch jetzt konnte Konstantin Stohl seine aussichtsreiche Position als Rückschläger nicht zum Ausgleich verwerten, sein Rückschlag landete deutlich im Out. Höhnhart konnte sich somit über ein umkämpftes aber doch sicheres 4:1 freuen. Für Drösing heißt es nun Abschied aus der 1.Bundesliga zu nehmen.
Trainer Andreas Huysza: „Leider gelang es unserer Mannschaft wieder nicht eine deutliche Führung nach Hause zu spielen. So gelangt sie dann selbst immer stark unter Druck, welcher nicht leicht zu verteidigen ist.“
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