Drösings Aufholjagd geht weiter!
- fabianstohl29
- 26. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Zwei Siege in der vorletzten Runde halten Drösing im Rennen um den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Besser hätte es für Drösing bei der vorletzten Spielrunde nicht laufen können. Während Drösing, trotz einem Spiel weniger, zu den unmittelbaren Gegnern um den Aufstieg, ASKÖ Seekirchen und Union Waldburg, aufschließen konnte, strauchelten diese mit einer Niederlage. Drösing hat es nun selbst in der Hand. Werden die letzten drei Spiele gewonnen ist Drösing einer der beiden Aufsteiger in die höchste Spielklasse.
Bei der Spielrunde in Laakirchen traf Drösing im ersten Spiel auf die SPG Wolkersdorf/Neusiedl. Das Spiel war von zwei Vorzeichen geprägt. Die SPG hatte mit bisher vier Siegen den Klassenerhalt gesichert. Für Drösing hieß es unbedingt zu gewinnen und möglichst keinen Satzverlust zu erleiden. So verlief der erste Satz sehr ausgeglichen und spannend. Neusiedls Rückschläger Immanuel Cerny erwischte einen Traumstart und konnte sowohl aus dem Service als auch aus dem Rückschlag immer wieder effektvoll Punkten und so Drösing leicht auf Distanz halten (6:5). Mit dem Ausgleich und einer knappen Führung konnte Drösing das Spiel unter Kontrolle bringen und schlussendlich den Satz knapp mit 11:9 gewinnen. Noch schwieriger gestaltete sich für Drösing der zweite Satz. Ein stark spielender Cerny stand einem zeitweilig fehleranfälligen Andrioli gegenüber. Der Spielstand von 7:5 für die SPG erweckte die Drösinger. Mit einem sehenswerten Lauf wurde der Satz auf 11:7 für Drösing gedreht. Nun war der Widerstand des Gegners gebrochen und Drösing gewann den dritten Satz mit 11:3, und somit das Spiel mit 3:0.
Im zweiten Spiel traf Drösing auf den Heimverein ASKÖ Laakirchen. Dieses Spiel stand ganz im Zeichen von Drösing. Mit 11:3, 11:7 und 11:7 wurde ein unangefochtener 3:0 Sieg gefeiert.
Trainer Andreas Huysza:"Durch das "siegen müssen" tat sich die Mannschaft im ersten Spiel noch sehr schwer. Durch die beiden 3:0 Siege und die Punkteverluste der unmittelbaren Aufstiegsgegner haben wir es nun selbst in der Hand. Drei Siege bei der letzten Runde in Kufstein würden den sicheren Aufstieg in die 1. Bundesliga bedeuten."

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