Durch die wetterbedingten Absagen der letzten Woche kam es zu einem intensiven Spielwochenende in der 1.Bundesliga. Den Drösinger Faustballern gelang es mehr als die Pflicht zu erfüllen. Am Donnerstag gelang es in Höhnhart den Aufsteiger und unmittelbaren Gegner im Abstiegskampf mit 4:2 zu bezwingen. Gegen die starke Mannschaft aus Linz/Froschberg setzte es dann im ersten Heimspiel eine empfindliche 0:4 Niederlage. Aber gegen die starke Mannschaft aus Kremsmünster konnte, nach überzeugendem Spiel, ein 4:1 Heimsieg errungen werden.
Mit sehr gemischten Gefühlen ging es am Donnerstag nach Höhnhart, gegen den Aufsteiger in die erste Liga. Dass das ein Schlüsselspiel werden wird, war allen bewusst. In einem sehr spannenden Spielverlauf gelang es der Heimmannschaft den ersten Satz knapp mit 11:9 zu gewinnen. Doch Drösing konterte im zweiten Satz und gewann ebenfalls mit 11:9. Satz drei ging mit 11:8 an die Heimmannschaft. Doch jetzt gelang Drösing, auf der schlechteren Spielfeldseite, den Satz mit 11:9 für sich zu entscheiden. Dieser kleine psychologische Vorsprung half auch den sechsten Satz, nach sehr starkem Spiel, mit 11:9 zu gewinnen. 4:2 für Drösing!
Der nächste Gegner von Drösing war die Mannschaft von Linz/Froschberg. Durch die guten Spiele, auch gegen die „unbezwingbaren“ Mannschaften, erhoffte sich das Drösinger Team zumindest einen Satzgewinn. Doch das Spiel entwickelte sich nicht in diesem Sinne. Der erste Satz gehörte anfangs Drösing, doch eine Service Fehlerserie des Drösinger Angreifers verhalf Froschberg zu einer 9:6 Führung, welche sich den Satz nicht mehr nehmen ließen. So ähnlich entwickelte sich der weitere Spielverlauf. Die Froschberger, mit dem Angreifer des Nationalteams, Martin Pühringer, spielten das Spiel routiniert zu ende und gewannen mit 4.0.
Am Sonntag ging es im Heimspiel gegen das starke Team aus Kremsmünster. Obwohl sie nach den ersten Spielrunden auch nur zwei Punkte auf ihrem Konto hatten, musste man sie doch höher einschätzen. Doch die Drösinger wussten, dass sie mit einem guten Spiel mithalten könnten. Im ersten Satz gab es bis zum 6:6 ein ausgeglichenes Spiel, doch durch Eigenfehler der Drösinger gewann Kremsmünster mit 11:7. Ab dem zweiten Satz agierte Drösing wesentlich konzentrierter und gewann diesen mit 11:3 Punkten. Heiß umkämpft, aber mit dem besseren Ende für Drösing, verliefen die Sätze drei (11:8) und vier (11:9). Den fünften Satz spielte die Drösinger Mannschaft mit 11:4 souverän „heim“ und gewann somit mit 4.1.
Trainer Andreas Huysza:“Drei Spiele mit zwei Siegen sind eine tolle Bilanz. Besonders der Sieg gegen Kremsmünster war so nicht zu erwarten und verschafft natürlich etwas Luft im Abstiegskampf. Mehr als lobenswert war die Stabilität der Spieler trotz der starken psychischen Belastung in diesen Spielen.“
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